auf Ausdauertour in die Vogesen

Daniel

In meinem Pass steht Daniel Thimig. Einen richtigen Nickname habe ich (noch?) nicht. Ich drehe mich zumindest immer um, wenn jemand "Euer Durchlaucht", "Gebieter" oder einfach nur "Daniel" ruft. Ali nennt mich Doc_D.

Geburtsjahr: 1977 (Nicht ich, sondern die Schleiereule war "Vogel des Jahres"!)

Beruf: Kradmelder im U-Boot, Redner und Schöngeist. Ansonsten Rechtsanwalt in Bürogemeinschaft mit Ali.

Was bedeutet Mountainbike fahren für mich? / Was fahre ich?
In erster Linie stellt das Mountainbiken für mich einen Ausgleich zum beruflichen Stress dar. Wer regelmäßig in den Wäldern unterwegs ist, sei es als Spaziergänger, Jogger oder eben Mountainbiker, weiß, wie wohltuend die Natur auf denjenigen wirkt, der sich bewusst in ihr bewegt und sie auf sich wirken lässt. Daneben bedeutet Mountainbiken für mich auch sportliche Herausforderung und regelmäßiges Ausloten des persönlichen Grenzbereichs. Vor jedem Anstieg muss der innere Schweinehund aufs Neue bekämpft und besiegt werden. Gleichzeitig dient das Mountainbiken dem Training von Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit. Dies geht wunderbar auf den anspruchsvollen und abwechslungsreichen Touren der MatschFinder. Nach einer Mountainbiketour ist der Kopf wieder frei und die Akkus wieder voll (außer vielleicht in den Beinen ).

Daniel und die Lydia

zu den matschfinder?
Zum pedalieren in den Wäldern bin ich gekommen durch meinen Umzug von Frankfurt am Main ins schönste Bundesland der Welt im April 2009. Bis dahin war das Fahrrad für mich lediglich ein Fortbewegungsmittel, das ich seit Erhalt des Mopedführerscheins nicht mehr genutzt habe. Übers Internet bin ich schließlich auf die MatschFinder gestoßen. Seitdem möchte ich die Touren mit den Jungs und Mädels nicht mehr missen. Bei den Matschfindern gehen die sportliche Herausforderung und Geselligkeit Hand in Hand. Um die MatschFinder zu charakterisieren, bediene ich mich eines (etwas abgeänderten) Zitats des Frankfurter Mundartdichters Friedrich Stoltze (1816 - 1891):

Un wann se bei uns sich amesiern,
dann werrd se der Abschied doppelt rihrn
un gewe merr recht un stimme mit ei:
wie kann nor e Mensch kei Matschfinder sei!

Am liebsten fahre ich die knochigen Pädcher in unserer Umgebung. Dabei kann es auch gerne mal etwas steiler bergauf gehen. "Harder than a Rock!" lautet das Motto. Dann schmeckt das frisch Gezapfte und die Brezel beim Heggewirt umso besser. Mein Bike ist ein Ghost EBS1. Vermutlich der Minardi unter den Bikes innerhalb der Truppe. Einen Erfahrungswert für meine Jahreskilometer habe ich natürlich noch nicht. Ich müsste wohl aber so an die 2000 km jährlich kommen. Leider lässt es meine Zeit nicht zu, öfter aufs Bike zu steigen. An Rennen habe ich noch nicht teilgenommen. Was nicht ist, kann aber noch werden. Dafür muss ich aber noch meine Jahreskilometer steigern. .

Sonstige Hobbies:
Als Vorsitzender und Mitbegründer der Initiative "Pro fahrradfreie Wälder - der Wald gehört allein dem Waidmann e.V." und Mitglied des "Vereins zur Rettung von Mistkäfern und Nacktschnecken" bleibt wenig Zeit für anderes. Ich bin eh der Meinung, man sollte sich nicht verzetteln.

Was ist sonst noch interessant?
Ich habe Schuhgröße 45!

e-m@il:

Homepage:
www.ra-thimig.de

Kirkel


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